Con-Brio-Chor

Jazz – Rock – Pop – Gospel – Musical

Presse

2024:
Gleich dreimal begrüßt der Con-Brio-Chor musikalisch den Frühling


Stephanskirchen – Con-Brio-Chor überzeugt das Publikum bei seinen A-cappella-Konzerten in Rosenheim, Stephanskirchen und Söllhuben

Stephanskirchen/Rosenheim/ Riedering – Der Hirzinger-Stadel in Söllhuben lieferte die atmosphärische Kulisse für das dritte Konzert des Con-Brio-Chors als Abschluss seiner Frühjahrs-Konzertreihe. Bereits eine Woche früher hatten die beiden Konzerte im Antrettersaal in Stephanskirchen und im Hans-Fischer-Saal der Musikschule Rosenheim vor voll besetzten Rängen stattgefunden.

Das Publikum erlebte eine vielseitige A-cappella-Mischung aus Gospel, Jazz, Swing, Rock und Pop. Die Frische und der Schwung des Chores waren das hör- und sehbare Ergebnis einer intensiven Probenarbeit von Chorleiterin Monika Reif.

Schon das Warm-up mit dem fetzigen Scat Calypso sorgte für anhaltend gute Stimmung. Das diesjährige Konzertmotto „to be or not to be“, ein Song von Leo Mathisen, wurde von Barbara Frowein in Anlehnung an Shakespeares „Sein oder Nichtsein“ informativ vorgestellt. Sie führte die Zuhörer humorvoll auch durch das restliche Programm.

Mit „King of the road“, einem Klassiker von Roger Miller, kam Western-Stimmung auf. Dem folgten der Ohrwurm „Trickle trickle“, die rockigen Stücke „Rock for fun“ und „Girls, Girls, Girls“. Aufs Korn genommen wurde der bei vielen fast zur Sucht gewordene Griff zum Handy mit einem Lied von Oliver Gies, das er trefflich „Tatschofonie“ nannte. Das amerikanische Volkslied „Bring me little water Silvy“ wurde eindrucksvoll mit einer synchronen Choreografie präsentiert.

Mit „I get around“ von den Beach Boys wurden die Zuhörer richtig zum Swingen gebracht. Eine besondere Herausforderung für den Chor brachte der Ohrwurm und Zungenbrecher „Rama Lama Ding Dong“, bevor es wieder stimmungsvoll mit dem Liebeslied „Come with me“ weiterging. Aus Annette Humpes Feder stammt der anspruchsvolle, kontra-rhythmisch angelegte Song „So soll es bleiben“, der lange Zeit in der Interpretation von „Ich und Ich“ an der Spitze der Charts stand. Dem stimmlich ausgewogenen Chor gelang dies in einer gut gelungenen Intonation.

Als Abschluss des bunt gemischten Programms kam nochmals richtig Gänsehautgefühl auf, mit dem Gospel „In the last days“ dessen Inhalt mit „war shall be no more“ die Gegenwart so passend trifft.

Langer Applaus war der Lohn für den bunt gemischten Auftritt des Con-Brio-Chors. Mit den Zugaben „Hello Mary Lou“ und dem „Scat Calypso“, bei dem Monika Reif das gesamte Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen brachte, bedankten sich die Sänger.

Der Con-Brio-Chor mit seiner Leiterin Monika Reif.


Oberbayerisches Volksblatt Rosenheim

28. März 2024